Ökologie und Veganismus |
»Essen ist schädlich« von Hans-Dieter Heck |
Längst wissenschaftlich erwiesen, von Speziesisten immer noch geleugnet: Konsum von
Tierprodukten ist Hauptursache für schwerste Umweltschäden, beispielsweise entfallen
auf die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern 85 Prozent des von Menschen verursachten CO2-Ausstoßes. |
Welthunger und Veganismus |
»Was essen wir 2050?« von Gerald Traufetter |
"Die Gefräßigen holen es sich bei den Bedürftigen", "Verhungern müsste bei der Gesamtproduktion an Lebensmitteln eigentlich niemand auf der Welt" - die Lösung liegt auf der Hand, nur sehen wollen die Speziesisten nicht, daß ethisch notwendiger Veganismus als Nebeneffekt auch Hauptbestandteil der Beendigung des Welthungers ist. |
Speziesistische Propaganda |
»Vor Gericht: der Metzger, der seinen Laden anzündete« |
Wann immer es um Veganismus geht, ob in Bild oder taz, Spiegel oder Schrot und Korn,
der angebliche Brandanschlag der bösen Veganer auf den armen Bremer "Ökometzger"
Matthias Groth darf nicht fehlen -- auch wenn er rechtskräftig verurteilt wurde, weil er
selbst das Feuer legte. |
»Wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen« (angeblich) von den Kindern Jannis und Samuel Pfeffer |
Das evangelische Magazin "Standpunkte" indoktriniert Kinder nicht nur religiös, sondern auf
der "Kinderseite" auch mit Jägerpropaganda. |
»Veganismus-Diskussion bei "Big Brother"« |
Während Orwells Winston Smith noch mit dem Problem zu kämpfen hatte, in ein paar Zeitungen
die Verringerung der Schokoladenration in eine Erhöhung umzumünzen, verbreiten Winstons Enkel ganz nebenbei die Propaganda von "völlig ungesund[er]" veganer Schokolade, "Gras" und "Algen" an ein Massenpublikum. |
»Veganismus-Diskussion bei "Big Brother" - 2. Staffel« |
Auch in der zweiten Staffel wurde wieder über Veganismus diskutiert. Während bei einer Teilnehmerin immerhin so etwas wie rudimentäre Fakten hängengeblieben sind - daß Eierlegen (bei unbefruchteten Eiern) der Menstruation analog ist, taten andere diese simple Tatsache als Spinnerei von Veganern ab. |
»"Big Brother": Die ganze Gans« |
Ebenfalls in der zweiten Staffel wurde über das Für und Wider, ganze Tiere (im Gegnsatz zu gehackten oder in Scheiben geschnittenen) zu verzehren, diskutiert. |
»"Ich esse gern Fleisch, weil ..."« |
Dieses Bekenntnis dürfen die Fleischerkunden in der Rubrik "Leser mit Biß" der Kundenzeitschrift "Lukullus" ergänzen. Die Mischung aus Ignoranz und Zynismus, die dabei zutage tritt, überrascht wenig. |
»Stern Zootest« |
Für den "großen Zootest" beurteilte der Stern "39 deutsche Tierparks". Seither brüstet sich der Zoo Karlsruhe damit, "unter den Top Ten" (an neunter Stelle) zu sein. Die Beurteilung der Tierhaltung selbst wird im hier wiedergegebenen Auszug aus dem Stern-Zootest ergänzt durch nicht aus dem Stern stammende Fotos, die weniger geschönt sind als die offiziellen.
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Antispeziesistische Strategien |
»Psychologie: Zorn ist ein Kennzeichen der Mächtigen« von
Doris Marszk |
Wer auf Antispeziesismus anderer oder deren Angriffe auf den eigenen Veganismus mit kontrolliertem Zorn reagiert ist sicher nicht everybody's darling, wird jedoch deutlich positiver bewertet und als kompetenter eingeschätzt. Dieses Ergebnis einer psychologischen Studie zeigt deutlich, welche Strategie zur Durchsetzung einer antispeziesistischen Gesellschaft am erfolgversprechendsten ist: nicht Leichenfresser höflich bitten, doch gelegentlich ein paar Tiere weniger umbringen und mißhandeln zu lassen, sondern ihnen offen und deutlich ohne Euphemismen und Rücksicht auf ihre dann plötzlich ach so sensiblen Gefühle ins Gesicht sagen, was sie tun - vergleiche auch folgende Studie.
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»Verbraucher sehen keine persönliche Gefährdung durch BSE« von
Katharina Heimes und
Stephan Grünewald |
Verunsicherung, Ekel und Schuldgefühle durch die Perversion der Ernährungskultur bestimmen das Verhalten der Verbraucher - doch sie zeigen keine Bereitschaft zu Reformen.
Auch wenn die Verbraucher gesundheitliche Bedenken für ihren Verzicht auf Rindfleisch anführen: Das Gefühl einer persönlichen Bedrohung ist nur sehr schwach entwickelt. Eine tiefenpsychologische Untersuchung ergab, daß etwas ganz anderes den Verbrauchern den Appetit auf Rindfleisch gründlich verdorben haben: Die werbliche Idealisierung von "Landwirtschaft" ist empfindlich gestört, die Bilder von Massentierhaltungen, Tiertransporten, Rinderleichen, Schlachthäusern und Wurstverarbeitungen haben die schmutzigen und perversen Seiten unserer (Ernährungs-) Kultur deutlich vor Augen geführt.
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Verschiedenes |
»Universelles Leben - Erobert eine Sekte den Biomarkt?« von Werner Paczian |
Viele vegan lebende Menschen kaufen Produkte von "Gut zum Leben", die (zumindest angeblich) ökologisch und ohne Tierausbeutung hergestellt sein sollen - ohne zu wissen, daß sie damit die totalitäre Sekte "Universelles Leben" unterstützen. Dieser Artikel aus "Natur" entlarvt einige der Lügen der "Christusbetriebe". |